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Österreichisches Blasmusikforum 2025

Die Dozenten

Top Referenten geben beim Österreichischen Blasmusikforum 2025 ihr Wissen und ihre wertvollen Erfahrungen an euch weiter: 

Gregor Kovačič 
Gregor Kovačič absolvierte ein Masterstudium für Dirigieren am Konservatorium Maastricht (Niederlande) in der Klasse von Prof. Jan Cober. Er dirigierte die Prager Philharmonie und leitete professionelle Orchester in Niederlanden, Luxemburg, Deutschland, Kroatien und Slowenien. Unter anderem dirigierte er die fantastische Royal Symphonic Band of the Belgian Guides. Er ist Dirigent des Salzburger Landesblasorchesters, Gastdirigent des Slowenischen Polizeiorchesters und wird in der laufenden Saison die Slowenische Philharmonie leiten.

Seit einigen Jahren schreibt er Bearbeitungen für den renommierten Verlag Baton Music. Im Jahr 2024 veröffentlichte er sein Buch über die Kommunikation zwischen Dirigenten und Orchestermusikern “Dirigieren oder dirigiert werden“. 

Mehr Infos unter: www.conkovacic.com 

"Es geht um das Verständnis der nonverbalen Kommunikation, der zwischenmenschlichen Dynamik im Orchester und der musikalischen Interaktionen mit Berücksichtigung der eigenen Identität, Motivation und Verhaltensweisen in den gegenseitigen Beziehungen zwischen Dirigent und Orchestermusikern."

 

Gerald Oswald absolvierte sein Studium an der Musikhochschule für Musik und darstellende Kunst in Graz im Fach Trompete. Anschließend vertiefte er seine Kenntnisse in den Fächern Dirigieren und Komposition bei Franz Cibulka am Johann-Joseph-Fux Konservatorium in Graz, an der Konservatorium Privatuniversität Wien und an der Hochschule für Musik Konservatorium "Claudio Monteverdi" in Bozen bei Thomas Doss. Zudem besuchte er Workshops bei renommierten Musikern wie Jan Van der Roost, Jan Cober und Douglas Bostock.

Darüber hinaus ist Gerald Oswald als Komponist tätig. Im Jahr 2008 wurden seine ersten Werke bei "OrchestralArt" veröffentlicht, ab 2011 arbeitete er mit dem Verlag Mitropa (Hal Leonard MGB) zusammen und seit 2023 erscheinen seine Kompositionen bei Symphonic Dimensions Publishing.

Neben seiner Tätigkeit als Lehrer für Blechblasinstrumente und Blasorchesterleitung an der Erzherzog- Johann Musikschule Stainz und als Kapellmeister der Musikkapelle Groß- St. Florian ist Gerald Oswald auch als Dozent für Dirigieren und Instrumentation beim Studiengang für Blasorchesterleitung am Johann-Joseph-Fux Konservatorium Graz und für den Steirischen Blasmusikverband aktiv. Er ist zudem regelmäßig als Juror bei Kompositions-, Ensemble-, Solo- und Orchesterwettbewerben eingeladen.

 

Prof. Johann Mösenbichler Seit 2006 ist Prof. Johann Mösenbichler Chefdirigent des Polizeiorchesters Bayern und Professor für Dirigieren an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz. Davor war er Lehrbeauftragter an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. 1997 wurde er zum Direktoriumsmitglied von MID EUROPE ernannt und seit dem Jahr 2000 obliegt ihm die künstlerisch-wissenschaftliche Leitung von MID EUROPE. Seine Aktivitäten in diesem Bereich wurden bereits mit vielen Preisen ausgezeichnet. Seine Tätigkeit als Gastdirigent, Vortrags-, Lehrbeauftragter und Juror führten ihn bereits nach Asien, USA und in zahlreiche Länder Europas. 2018 wurde ihm der Titel "Generalmusikdirektor der Bayerischen Polizei" verliehen, 2023 erhielt er das Goldene Verdienstkreuz des Österreichischen Blasmusikverbandes.

Foto: ©Peter Jungkunst

 

 

Thomas Doss studierte in Linz, Wien, Salzburg, Maastricht und Los Angeles Posaune, Komposition,
Dirigieren und Instrumentation. 1988 feierte er sein Dirigier-Debut im Wiener Konzerthaus und dem Brucknerhaus Linz mit dem Wiener Kammerorchester als Preisträger des Dirigentenwettbewerbs des Wiener Kammerorchesters. Im Alter von nur 23 Jahren wurde er 1991 Chefdirigent des Staatlichen Sinfonieorchester Quedlinburg.
Als Komponist arbeitet er seit 2001 mit dem Verlag MITROPA und seit 2021 auch mit OKTAVIAN Music (distributed by Hal Leonard) zusammen. Als Komponist für Sinfonisches Blasorchester und Brass Band zählt Doss international mittlerweile zu den erfolgreichsten Komponisten.

Auch als Pädagoge ist Doss erfolgreich tätig. Vieler seiner Studenten sind mittlerweile Preisträger bei internationalen Wettbewerben oder inzwischen selbst international erfolgreich in der Musikszene tätig. Von 2000-2010 unterrichtete er an der MUK Wien, von 2010-2016 am Conservatorio Bolzano, seit 1991 ist er am Oberösterreichischen Landesmusikschulwerk Koordinator für Ensembleleitung Blasorchester (EBO).
Darüber hinaus ist er in beratender Funktion in verschiedenen Ländern und Bundesländern für die Entwicklung der Ensembleleitung tätig.
Als Juror wirkt er bei internationalen Dirigenten-, Kompositions-, Solisten- sowie
Orchesterwettbewerben regelmäßig mit.
Verschiedene Preise/Auszeichnungen, wie der Kulturförderungspreis der Stadt Linz, der Talentförderungspreis des Landes Oberösterreich, der Kulturpreis des Landes Oberösterreich, der Dr. Ernst Koref-Preis, der Heinrich Gleissner-Preis, sowie Preisträger diverser Dirigenten und Kompositionswettbewerbe belegen seine Erfolge.

Mehr Infos unter: http://www.thomas-doss.com/

Foto: ©Octavian Music_Thomas Doss

 

Ernst Hutter studierte Posaune und Musikpädagogik an der Musikhochschule Stuttgart und war anschließend zwei Jahre städtischer Musikdirektor der Stadt Herrenberg. Er spielte von 1987 bis 2021 als Posaunist bei der SWR Big Band in Stuttgart und war von 1985 bis 1999 als Tenorhornist und Solist bei der weltbekannten Formation „Ernst Mosch und seine orig. Egerländer Musikanten“ tätig. Nach dem Tod von Ernst Mosch 1999 übernahm ab 2000 gemeinsam mit Toni Scholl die musikalische Leitung des Nachfolgeorchester „Die Egerländer Musikanten - Das Original“. Seit 2003 ist er alleiniger Chef von "Ernst Hutter & die Egerländer Musikanten - Das Original". Derzeit läuft seine Abschiedstournee bevor er sich in den wohlverdienten Ruhestand zurückzieht. Darüber hinaus ist Ernst Hutter ein international sehr gefragter Workshop-Dozent und Solist für Posaune, Tenorhorn und Euphonium und sicherlich einer der vielseitigsten Musiker der deutschen Blechbläserszene. 

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