Die Ergebnisse: Bundeswettbewerb "Polka, Walzer, Marsch" 2022
Am Pfingstsonntag stand die Bundeshauptstadt Wien ganz im Zeichen der Blasmusik. Sieben Blasorchester aus Österreich und Südtirol präsentierten im Rahmen des Bundeswettbewerbes "Polka, Walzer, Marsch" ihre musischen Fertigkeiten vor Jury und Publikum. Die Bundesmusikkapelle Söll aus dem Bundesland Tirol hat sich den Bundessieg erspielt.
Im Zeichen des Miteinanders
Das Blasmusikwesen gilt als das Ehrenamt, das Generationen miteinander verbindet und auf besondere Art und Weise Menschen berührt. Die sieben Teilnehmer des Bundeswettbewerbes haben heute das Rathaus Wien mit ihren musikalischen Darbietungen klanglich gefüllt und das Publikum begeistert. Als einheitliches Pflichtwerk galt der Walzer "Donausagen" von Carl Michael Ziehrer, des Weiteren interpretierte jedes Blasorchester einen Marsch und eine Polka. Bewertet wurden die Blasorchester von einem renommierten Jurygremium, das sich aus Herbert Klinger (Juryvorsitz und Bundeskapellmeister-Stellvertreter), Ernst Hutter (Chef der Formation "Ernst Hutter und seine Egerländer Musikanten - das Original"), Prof. Walter Rescheneder (ÖBV-Ehrenkapellmeister) und Oberst Mag. Bernhard Heher (Heeresmusikchef) zusammensetzte.
Die Ergebnisse
Den Bundessieg erspielte sich die Bundesmusikkapelle Söll aus Tirol. Der Klangkörper steht unter der musikalischen Leitung von Oswald Mayr und erreichte 97,89 Punkte. Den zweiten Platz erreichte die Bürgerkapelle Brixen aus Südtirol mit 95 Punkten. Das Blasorchester wird von Kapellmeister Hans Pircher musikalisch geleitet. Platz 3 geht an den Musikverein Bauernkapelle St. Georgen aus dem Burgenland (musikalische Leitung Hannes Biegler). Der Klangkörper erspielte sich 90,55 Punkte.
Der Österreichische Blasmusikverband gratuliert allen Teilnehmern ganz herzlichen zu diesen hervorragenden Leistungen! Ein Dankeschön gilt auch dem Wiener Blasmusikverband sowie Wien Kultur für die Mitorganisation des Wettbewerbes!